Hobby Astronomie
  Sommersternbilder
 
Auch wenn es später dunkel wird, gibt es viel sehenswerte Sachen:

Schwan:

In klaren und dunklen Sommernächten ist der
Schwan eines der schönsten Sternbilder am Himmel.
Die auffällige Kreuzform, die auch als Kreuz
des Nordens bezeichnet wird, ist zu dieser Zeit
noch im Zenit zu beobachten. Die Deutung des
Sternmusters als fl iegender Schwan ist leicht nachzuvollziehen.
Der hellste Stern Deneb bildet den
Schwanz und der Doppelstern Albireo den Kopf des
Schwanes. So stürzt er mit ausgebreiteten Flügel
kopfüber in die Tiefe.


Leier:

Die Leier ist als Sternbild klein, jedoch sehr auffällig.
Sie enthält Wega, den hellsten Stern des nördlichen
Himmels, der auch gleichzeitig der hellste Stern im
Sommerdreick ist. Vier weitere schwächere Sterne
bilden neben der Wega die charakteristische Form
eines Parallelogramms, das zwischen dem Schwanund
Herkules liegt.


Herkules:

Zwischen Leier und Nördlicher Krone befi ndet sich
der auffallendste Teil des Sternbildes Herkules: ein
Trapez, gebildet aus vier Sternen. M 13 ein sehr
auffälliger Kugelsternhaufen ist auf der Verbindungslinie
der beiden westlichen Trapezsterne zu
fi nden. Ausgehend von diesem Sternmuster lassen
sich die weniger auffallenden „Arme“ und „Beine“
des Herkules leicht erkunden.

Adler:

Ein weiteres Glanzlicht am Sommerhimmel ist der
Adler. Schon die Babylonier erwähnten das Sternbild
um das Jahr 1000 v. Chr. Leicht lässt sich
ein fl iegender Adler erkennen. Mit ausgebreiteten
Schwingen fl iegt der Raubvogel in Richtung Norden
die Milchstrasse entlang. Atair markiert den Kopf
und das trapezförmige Sternmuster die Flügel. Der
Schwanz wird von schwächeren Sternen gebildet
und endet im Sternbild Schild.


Schütze:

Als das Sommersternbild wird allgemein der Schütze
genannt. In der Richtung des Sternbildes blicken
wir auf den hellsten und breitesten Bereich der
Milchstrasse, in dem auch das Zentrum der Galaxie
liegt. Die Anzahl der zu beobachtenden Deep-Sky-
Objekte wie Sternwolken, Kugelsternhaufen und
Galaktischen Nebel ist deshalb in dieser Region
sehr hoch. In einer klaren und dunklen Nacht ist ein
Blick durch das Fernglas oder Teleskop auf die sternenübersäte
Region des Schützen überweltigend.
In dieser Tour werden nur die wichtigsten Objekte
genannt.


Skoprion:

Das prägnante Sternbild Skorpion ist von Mitteleuropa
aus nicht vollständig zu sehen. Der größte Teil
des Körpers und der Stachel steigen nie über den
Horizont. Trotzdem kann man leicht die Richtung
des Sternbilds Waage gerichteten Scheren und den
Brustpanzer mit dem Herz des Skoprions, dem rot
glühenden Antares, erkennen.


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„Eine grosse Teleskop-Öffnung ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch eine noch grössere!"
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