Hobby Astronomie
  Die Geschichte
 

Plato
(428 - 347 v. Chr.)
Einer der herausragenden Denker des Altertums war der Philosoph Plato. Er beschrieb schon damals die Bewegungen der Planeten auf Kreisbahnen, allerdings mit der Erde als Zentrum des Universums. Er vertrat das geozentrische Weltbild und war von der Kugelgestalt der Erde überzeugt.

Eudoxos von Knidos
(408 - 355 v. Chr.)
Etwa 370 v. Chr. dachte Eudoxos von Knidos, ein griechischer Mathematiker und Astronom, die Planeten würden innerhalb einer Sternenkugel, die sich einmal pro Tag um die Erde drehe, auf unterschiedlichen Kugelschalen kreisen.

Aristoteles
(384 - 322 v. Chr.)
Aristoteles, ein Schüler Platos, war der Meinung, die Erde ruhe fest in einem runden Weltall und die Planeten würden durch ein Zusammenwirken von insgesamt 55 Kreisen bewegt. Diese Auffassung wurde noch von dem Astronom Aristarchos von Samos (310 - 230 v. Chr.) weiter ausgeführt und fand in einem von Ptolemäus überlieferten Buch, dem so genannten Almagest, seinen Höhepunkt. Sie behielt als geozentrisches Weltbild bis zur beginnenden Neuzeit Anfang des 16. Jahrhunderts Gültigkeit.

Nikolaus Kopernikus
(1473 - 1543)
Erst Nikolaus Kopernikus veränderte die Sicht der Welt radikal. Im heliozentischen Weltbild stellte er die Sonne in den Mittelpunkt des Universums. Er machte diese Auffassung zunächst nur Freunden zugänglich, denn er befürchtete - durchaus zu Recht - Konflikte mit der Kirche.

Galileo Galilei
(1564 - 1642)
Galileo Galilei sorgte durch seine Beobachtungen mit dafür, dass sich das kopernikanische System auf Dauer durchsetzte. Zwar wurde Galilei von der Inquisition als Ketzer angeklagt und sah sich daher gezwungen, öffentlich seine Behauptungen zu wiederrufen, doch hielt er an diesem Weltbild fest.

Johannes Kepler
(1571 - 1630)
Johannes Kepler verfeinerte das neue "kopernikanische Weltbild" und fand die bekannten, nach ihm benannten "keplerschen Gesetze". Sie beschreiben, wie die Planeten die Sonne umkreisen. Auch Johannes Kepler hatte mit Gegnern des neuen Weltbilds zu kämpfen, doch gab es im schon konfessionell geteilten Deutschland keine zentrale Instanz, die ihn - wie Galilei - hätte zur Rechenschaft ziehen können.

Isaac Newton
(1643 - 1727)
Grundlage für die Arbeit von Isaac Newton waren Keplers und Galileis Forschungen. Newton versuchte die Frage zu beantworten, warum sich die Planeten so wie von Kepler beschrieben um die Sonne bewegen. Er erkannte, dass dafür das Gleichgewicht zwischen der durch die Kreisbewegung entstehenden Fliehkraft sowie der Kraft der Massenanziehung ( Gravitation oder Schwerkraft ) verantwortlich ist. Zusätzlich arbeitete Newton an der Konstruktion eines besonders leistungsfähigen
Spiegelteleskops und erforschte die Eigenschaften des Lichts.

Friedrich Wilhelm Herschel
(1738 - 1822)
Im Zuge des enormen Aufschwungs der optischen Astronomie wurden Messungen zur größe des Sonnensystems durchgeführt. Friedrich Wilhelm Herschel begann, einen systematischen Sternenkatalog zu erarbeiten. Im Jahr 1781 entdeckte er den Planeten Uranus. Als er im darauf folgenden Jahr königlicher Hofastronom wurde, konnte er sich völlig der Astronomie widmen. Mit einem Spiegelteleskop ( 1,20 Meter Durchmesser, 12,20 Meter Brennweite ) entdeckte Herschel zwei Monde des Uranus und den sechsten und siebten Mond des
Saturn. Über 800 Doppelsterne wurden von ihm entdeckt und katalogisiert, außerdem beschrieb er die Bewegungen der Objekte. Als Erster vertrat Herschel die Ansicht, Sterne würden sich aus kosmischen Gas - und Staubnebeln bilden.

Henry Rowland
(1848 - 1901)
Ende der 19. Jahrhunderts entwickelte sich aus der Kombination der klassischen Astronomie mit modernen physikalischen Untersuchungsmethoden die Astrophysik. Der Physiker und Astronom Henry A. Rowland fand 20. 000 Absorptions- und Emissionslinien chemischer Elemente im Spektrum der Sonnenstrahlung.

George Ellery Hale
(1868 - 1938)
George Hale, ein sehr einflussreicher amerikanischer Astrophysiker, zeigte unter anderem, dass im Bereich der Sonnenflecken sehr starke Magnetfelder vorkommen.

Henrietta S. Leavitt
(1868 - 1921)
Die Astronomin Henrietta S. Leavitt stellte eine Verbindung zwischen der absoluten Helligkeit der veränderlichen Cepheiden und der Periode ihres Lichtwechsels her. Dies war für Entfernungsbestimmungen im Kosmos von großer Bedeutung.

Albert Einstein
(1879 - 1955)
Anfang des 20. Jahrhunderts formulierte Albert Einstein die Spezielle (1905) und die Allgemeine (1915) Relativitätstheorie. Die Ideen der physikalischen Konstante der Lichtgeschwindigkeit sowie des gekrümmten Raums, die man sich im Zweidimensionalen durch eine Kugelfläche verdeutlichen kann, wurden zum allgemein akzeptierten Weltbild und eröffneten der Kosmologie ganz neue Perspektiven.


Edwin Hubble
(1889 - 1953)
Edwin P. Hubble gelang ein entscheidener Schritt in der extragalaktischen Astronomie, indem er die Entfernung des Andromeda-Nebels zur Erde bestimmen konnte. Damit ließ sich erstmals die Existenz eines Sternensystems außerhalb unserer Milchstraße nachweisen. Außerdem klassifizierte Hubble die verschiedenen Arten von Galaxien.

Karl Guthe Jansky
(1905 - 1950)
Der amerikanische Rundfunkingenieur Karl Jansky schuf wichtige Grundlagen für die Radioastronomie. Bei seinen Forschungen stellte er fest, dass einige Radiosignale nicht von irdischen Quellen, sondern aus der Milchstraße stammen.

Grote Reber
(1911 - 2002)
Der amerikanische Rundfunktechniker und Astronom Grote Reber konstruierte 1944 ein erstes Radioteleskop. Dieses führte später zur Entdeckung der Pulsare und Quasare.

Stephen Hawking
(geb. 1942)
Das Hauptinteresse des britischen Physikers, Astrophysikers und Mathematikers Stephen Hawking gilt der Verknüpfung von Allgemeiner Relativitätstheorie und Quantenmechanik. Stephen Hawking sucht dabei eine einheitliche Theorie, welche die vier grundlegenden Kräfte ( Elektromagnetismus, Gravitation, starke und schwache Kernkraft) als verschiedene Aspekte einer einzigen Kraft erklärt, die so genannte "Weltformel".



Zeit Entdeckung
etwa 3379 v.Chr. Die Majas erleben und dokumentieren eine totale Sonnenfinsternis
etwa 3000 v.Chr. Die Ägypter entwickeln einen Kalender mit 365-Tage-Jahr
etwa 2700 v.Chr. Die meisten Sternbilder des nördlichen Himmels erhalten in Babylon ihre Namen
etwa 900 v.Chr. In chinesischen Schriftstücken werden einzelne Sternbilder beschrieben

Die Epoche der Griechen
Die Griechen kannten zum Teil die babylonischen und ägyptischen Ergebnisse der Astronomen. Da sie aber zu ihren Göttern ein etwas anderes, offeneres Verhältnis hatten, waren sie weniger stark von der Astrologie geprägt und suchten stärker nach den Hintergründen der Natur. Die Ergebnisse ihrer Gedankengänge sind uns viel leichter zugänglich wie die ihrer Vorgänger, da wir einerseits die griechische Schrift und Sprache kennen und auch deren Denkweise und Ausdrucksart auf Grund mannigfaltiger Texte gut interpretieren können, was uns bei den nur in Fragmenten vorhandenen Keilschriftdokumenten der Babylonier und den sehr blumigen Hieroglyphengeschichten der Ägypter sehr schwer fällt.

Zeit Entdeckung
585 v.Chr. Thales von Milet sagt für den 22. Mai eine stattfindende Sonnenfinsternis voraus
etwa 580 v.Chr. Anaximander beschrieb die Erde als Kugel
etwa 550 v.Chr. Anaxagoras Der Mond besteht aus Erde und leuchtet nur durch reflektiertes Licht, während die Sterne glühende Steine seien. Er erkannte auch die Ursachen für die Sonnen- und Mondfinsternisse.
etwa 450 v.Chr. Philolaos von Kroton behauptet, im Zentrum der Welt läge ein Zentralfeuer, um das sich die Sonne und die Planeten drehen
etwa 370 v.Chr. Eudoxos von Knidos entwickelt das Modell einer homozentrischen Sphäre und will damit die Bewegung der Planeten erklären
etwa 350 v.Chr. Aristoteles erkennt die Kreisförmigkeit des Erdschattens bei einer Mondfinsternis und leitet daraus die Kugelgestalt der Erde ab
etwa 265 v.Chr.. Aristarch von Samos spricht als Erster von einem heliozentrischen Weltbild und benutzt geometrisches Wissen, um die Entfernungen von Sonne und Mond zu bestimmen, er beschriebt zudem die Bewegung der Erde um ihre eigene Achse und die Jahresbahn um die Sonne
etwa 220 v.Chr. Eratosthenes erkennt die Neigung der Ekliptik und berechnet den Erdumfang
etwa 150 v.Chr. Hipparch erstellt den ersten Himmelskatalog und verzeichnet in ihm Helligkeit und Position von Sternen, er erkennt die Präzessionsbewegung der Erde
etwa 150 Claudius Ptolemäus schreibt sein Werk "Syntaxis mathematike" (später "Almagest"), das 13 Bände umfasste, und beschreibt in ihm das astronomische Wissen seiner Zeit, er gilt als Begründer des geozentrischen Weltbildes


Mittelalter - Umsturz des Weltbildes
Die intensivere und stärker systematistierte Beobachtung des Himmels verbunden mit einer Verbesserung der Beobachtungsmöglichkeiten durch Fernrohre führte zu vielen neuen Erkenntnissen, die letztendlich zu einem Umsturz des Weltbildes führten. Im Wesentlichen beschränkte sich aber damals die Forschung noch auf unser Sonnensystem.

Zeit Entdeckung
829 in Bagdad wird eine Sternwarte eingerichtet
1000 in Kairo wird eine Sternwarte eingerichtet
1440 Nikolaus von Kues (1401-1464) beschäftigte sich mit der Rotation der Erde und versuchte Ähnlichkeiten zwischen Erde und Himmelskörpern aufzufinden.
um 1470 Regiomontanus, eigentlich Johannes Müller, (1436-1476) stellte aufgrund verbesserter Beobachtungen Berechnungen über die Planetenbewegungen und die Jahreslänge an.
1582 Gregorianische Kalenderreform
1584 Der große Mauerquadrant wird in Uranienborg in Dänemark aufgebaut
Der Däne Tycho Brahe (1546 - 1601), einer der bedeuternsten Himmelsbeobachter vor der Erfindung des Teleskops,  versucht einen Brückenschlag zwischen heliozentrischem und geozentrischem Weltbild und scheitert damit
im 16. Jh. Copernicus (1443-1543) kam zu der Erkenntnis, dass die Erde und die Planeten um die Sonne kreisen (heliozentrisches Weltbild). Sein Werk über die Bewegung der Himmelskörper wurde erst 1543 in Nürnberg veröffentlicht.
1596 Fabricius entdeckt die Helligkeitsschwankungen des Sterns Omikron Ceti
1596 Veröffentlichung der ersten beiden Keplerschen Gesetze. Das dritte erschien erst 1619. In den drei Gesetzen erklärte, beschrieb und berechnete Kepler (1571-1630) die Planetenbahnen als Ellipsen. Er stützte sich dabei besonders auf die genauen Sternbeobachtungen und Messungen von Tycho Brahe. Kepler bestätigte das Copernicanische Weltbild.
1600 Giordano Bruno (1543 - 1600) betrachtet das heliozentrische Weltbild als unumstößlich, geht davon aus, dass das Weltall unendlich sei und aus unendlich vielen Sonnen, Planeten und sogar Lebewesen besteht; er wird durch die Inquisition verurteilt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt
1608 der Holländer Lippershey erfindet das optische Fernrohr
1612 Simon Marius beschreibt als Erster den Andromedanebel im Sternbild Andromeda
1618 Cysat beschreibt als Erster den Orionnebel
1633 Rene´ Descartes (1596 - 1650) behauptet, das Universum sei ein Ergebnis von natürlichen Entwicklungsprozessen
1632 Das Hauptwerk von Galileo Galilei (1564-1642), einem Verfechter der Copernicanischen Lehre, erschien. Galilei baute ein Fernrohr, mit dem er die Unebenheiten der Mondoberfläche, die Sonnenflecken, 4 Jupitermonde, sowie die Phasen der Venus beobachtete. Ihm wurde von der Inquisition der Prozeß gemacht, der 1633 damit endete, daß Galilei der Copernicanischen Lehre abschwor und verbannt wurde.
1661 Gregory entwickelt das erste Spiegelteleskop
ab 1666 Isaac Newton (1643-1727),Professor für Mathematik in Cambridge, entdeckte die Farbaufspaltung des Sonnenlichtes. 1671 konstruierte er ein Spiegelteleskop. Mit dem Grundgesetz der Massenanziehung (Gravitationsgesetz) erklärte und berechnete er die Keplerschen Bahnen von Planeten und Monden und veröffentlich dies in seinem Werk "Philosophiae naturalis principia mathematica"
1669 Picard kann durch eine Gradmessung in Paris einen sehr genauen Erdumfang angeben
1671 Cassini bestimmt die Abplattung der Erde, entdeckt vier Saturnmonde und die Hauptteilung des Saturnringes
1673 Christian Huygens (1629-1695) baut die erste, äußerst genau gehende Pendeluhr
1676 Olaf Römer (1644 - 1710) benutzt die Verfinsterung einzelner Jupitermonde für die Berechnung der Lichtgeschwindigkeit
1679 Edmund Halley (1656-1742) erstellt den ersten Sternenkatalog des Südhimmels
Er nutzt Newtons Gravitationsgesetz und ist in der Lage, die Bahnen von Kometen zu berechnen, er stößt dabei auf den nach ihm benannten Kometen und dessen Wiedererscheinen im Jahr 1758. Er kann die Eigenbewegung von Fixsternen beschreiben.  
1681 Dörfel kann nachweisen, dass Kometen auf einer Parabel um die Sonne (als Brennpunkt) wandern 


Der Große Wissenzuwachs der Astronomie
Die thematische oder zeitliche Abrenzung zum Mittelalter ist eher willkürlich gewählt. Der nächste große Schub im astronomischen Wissen kam einerseits durch Verbesserung der Fernrohre und durch verstärkten Wissensaustausch der einzelnen Forschungsstätten zustande vorallem aber durch die die Ausnutzung der im Licht der Sterne selbst steckenden Information, die durch die von Frauenhofer gezeigte spektrale Zerlegung des Lichtes und die von Kirchhoff und Bunsen begründete Spektralanalysehre ermöglicht wurde. Später kommen die Beobachtungen von Raumsonden und satellitengestützten Teleskopen in allen Bereichen des elektromagnetischen Spektrums dazu. Die Nutzung der Rechenkapazitäten großer Rechnersysteme ermöglicht es, Simulationen bei Sternentwicklungen durchzuführen.

Zeit Entdeckung
1747 Bradley beschreibt die Nutation
1781 Wilhelm Herschel (1738-1822) entdeckte den Planeten Uranus, er erstellt einen Doppelsternkatalog und entdeckt die Eigenbewegung der Sonne und Herschel beschreibt den theoretischen Aufbau der Milchstraße
1784 Charles Messier (1730-1817) erstellt ein Verzeichnis von 103 "nebligen" Objekten, um sie nicht weiterhin mit Kometen verwechseln zu müssen, 61 dieser Objekte wurden von ihm selbst entdeckt,  Messier-Katalog
1785 Goodricke entdeckt Helligkeitsschwankungen bei Delta - Cephei
1794 Ernst Lorenz Friedrich Chladni (1756 - 1827) kann den Ursprung der Meteoriten beschreiben und weist ihnen einen extraterrestrischen Ursprung nach
1799 Alexander von Humboldt beschreibt seine Beobachtungen des Meteorstroms der Leoniden
1801 Guiseppe Piazzi (1746 - 1826), Astronom in Palermo, entdeckt am 1. Januar "Ceres", den ersten Planetoiden
1814 der Münchner Joseph von Frauenhofer (1787 - 1826) schickt das Sonnenlicht durch ein Spektrum und findet über 500 Absorptionslinien
1821 Friedrich Wilhelm Bessel (1784 - 1846) aus Königsberg bestimmt Positionen von 32 000 Sternen im äquatorialen Koordinatensystem
1846 Johann G. Galle (1812-1910) entdeckte auf Grund von Unregelmäßigkeiten der Uranusbahn den Planeten Neptun
1851 Foucault führt seinen berühmten Pendelversuch erstmalig durch
1859/60 Gustav Robert Kirchhoff (1826-1887) und Robert Wilhelm Bunsen (1811-1899) entwickelten die Spektralanalyse. Aus der Farbaufspaltung des Sternenlichtes konnte man auf die chemische Zusammensetzung der Sterne schließen. Dies war der Beginn der nichtmechanischen Astrophysik.
1930 Clyde W. Tombaugh entdeckte den Planeten Pluto, den (bisher) letzten unseres Sonnensystems.
1937/38 Hans Albert Bethe (*1906) und Carl Friedrich von Welzsäcker (*1912) wiesen nach, dass in der Sonne eine Verschmelzung von Wasserstoffkernen zu Heliumkernen stattfindet.
1846 Johann G. Galle (1812-1910) entdeckte den Planeten Neptun
1859/60 Gustav Robert Kirchhoff (1826-1887) und Robert Wilhelm Bunsen (1811-1899) entwickelten die Spektralanalyse. Aus der Farbaufspaltung des Sternenlichtes konnte man auf die chemische Zusammensetzung der Sterne schließen. Dies war der Beginn der nichtmechanischen Astrophysik.
1861 Karl Friedrich Zöllner erfindet das Photometer zur Messung der Intensität des Sternenlichtes. Er ist Mitbegründer der Astrophysik
1864 William Huygens (1824 - 1878) entdeckt Emissionslinien im Spektrum kosmischer Objekte und beginnt mit Messungen der Radialgeschwindigkeit von Sternen, die später von Vogel und Scheiner fortgesetzt werden.
1877 Asaph Hall (1829-1881) entdeckt die beiden Marsmonde
1879 Michelson bestimmt die Lichtgeschwindigkeit
1887 Max Wolf und E.E. Barnard fertigen erstmals fotographische Aufnahmen von kosmischen Objekten an.
1906 Karl Schwarzschild (1873 - 1916) stellt eine Theorie über Sternatmosphären auf
1930 Clyde W. Tombaugh entdeckte den Planeten Pluto, den (bisher) letzten unseres Sonnensystems.
1913 Henry Norris Russell (1877 - 1957) stellt einen Zusammenhang der Zustandsgrößen von Sternen in seinem berühmten "Herzsprung Russel Diagramm" dar
1915 Albert Einstein (1879 - 1955) veröffentlicht die "Allgemeine Relativitätstheorie" und erstellt später eine Theorie eines statischen Universums.
1923
Edwin Powell Hubble (1889 - 1955) misst die Entfernung anderer Galaxien, entdeckt die Rotverschiebung und schließt auf eine Ausdehnung des Universums
1931
Schmidt stellt ein Spiegelteleskop her, dass komafreie Abbildungen großer Felder ermöglicht
1932
Karl Guthe Jansky entdeckt die Radiostrahlung kosmischer Objekte
1937/38
Hans Albert Bethe (*1906) und Carl Friedrich von Weizsäcker (*1912) wiesen nach, dass in der Sonne eine Verschmelzung von Wasserstoffkernen zu Heliumkernen stattfindet.
1952
Schwarzschild und Sandage weisen durch Berechnungen nach, dass rote Riesensterne ein Stadium der Sternentwicklung sind.
1959
Mit Hilfe eines Raumflugkörpers werden erste Fotos der Mondrückseite gemacht.
1961
Juri Gagarin führt den ersten Raumflug eines Menschen durch.
1963
Maarten Schmidt entdeckt den ersten Quasar.
1967
Hewish und Bell entdecken den ersten Pulsar
1969
Neil Armstrong und Edwin Aldrin betreten als erste Menschen den Mond.
1976
Eine Marssonde sendet Bilder der Marsoberfläche zur Erde
1978
W. Christy entdeckt den Plutomond Charon.
1979
Eine Raumsonde entdeckt Ringe um den Planeten Jupiter und Schwefelvulkanismus auf seinem Mond Io.
1986
Nahaufnahmen des Planeten Uranus, dabei werden mindestens 10 Monde entdeckt.
1986
Durch Raumflugkörper wird der Halley´sche Komet näher erkundet.
1987
I. Shelon entdeckt eine Supernova in der Großen Magellanschen Wolke.
1989
Ein Raumflugkörper entdeckt Ringe um den Planeten Neptun und mindestens 6 Neptunmonde.
1989
Die Venussonde Magellan und der Astronomiesatellit Hipparchos starten.
1990
Das Hubble Space Telescop wird in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um das erste extraterrestrische Großteleskop.
1990
Der Röntgensatellit Rosat und die Jupitersonde Gilileo starten.
1991
Der Satellit GRO zum Messen der Gamma-Strahlung im All wird gestartet.
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„Eine grosse Teleskop-Öffnung ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch eine noch grössere!"
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